Stereotyp? Interaktion mit Schülerinnen im Informatikunterricht

Kurzbeschreibung:

Das Projekt soll Aufschluss darüber geben, wie Informatiklehrkräfte im Wissen um die Geschlechterverteilung in der Informatik speziell mit Mädchen im Informatikunterricht interagieren. Genauer fragt das Forschungsprojekt nach den habituellen Orientierungen, die sich im Hinblick auf die Interaktion von Schülerinnen bei Informatiklehrkräften dokumentieren lassen.

Zum Projekt:

„Mädchen können besser lesen als Jungen und in Mathe sind dafür eben Jungen besser als Mädchen – in Informatik erst! Das ist sowieso nur was für Jungen.“

Habt ihr diese Vorurteile schonmal gehört in eurer Schullaufbahn?

Hört mal rein:

Profil:

Sven Schibgilla studiert an der Universität Duisburg-Essen die Fächer Geschichte und Informatik auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen.

Ich werde Lehrer, weil ich Schüler*innen die Relevanz der Geschichte auf ihr Leben vermitteln möchte, aber ihnen auch ein selbstbestimmtes Leben in einer digitalisierten Welt ermöglichen möchte. 

Flick, U. (2011). Episodisches Interview. In ders. & G. Oelerich & H.-U. Otto (Hrsg.). Empirische Forschung und Soziale Arbeit. Ein Studienbuch (S. 273-280). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Krüger, H-H. & Pfaff, N. (2008). Die Dokumentarische Methode als übergeordnete Auswertungsstrategie. In ders. et al. (Hrsg.), Kinder und ihre Peers. Freundschaftsbeziehungen und schulische Bildungsbiographien (S. 26-30). Opladen, Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich.

Thomas, M. (2016). Die Geschlechterkluft im Informatikunterricht. In: LOG IN – Informatik und Computer in Schule, 2016, 183/184(1), S. 39-48.

Das Praxissemester war für mich eine tolle Zeit, um endlich auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Neben dem Kennenlernen der Institution Schule konnte ich auch meine eigene Lehrerpersönlichkeit in der Praxis erproben. Durch das Praxissemester habe ich viele praktische Erfahrungen und Tipps für die Zukunft mitnehmen können.